T-Zellen-Immunität

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T-Zellen-Immunität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die T-Zellen-Immunität die T-Zellen-Immunitäten
Genitiv der T-Zellen-Immunität der T-Zellen-Immunitäten
Dativ der T-Zellen-Immunität den T-Zellen-Immunitäten
Akkusativ die T-Zellen-Immunität die T-Zellen-Immunitäten

Nebenformen:

T-Zell-Immunität

Worttrennung:

T-Zel·len-Im·mu·ni·tät, Plural: T-Zel·len-Im·mu·ni·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild T-Zellen-Immunität (Info)

Bedeutungen:

Medizin, Immunologie: Selbstschutz des Körpers gegen Infektion durch das Vorhandensein bestimmter Lymphozyten (T-Zellen) im adaptiven Immunsystem, die eine schnelle und ausreichende Immunantwort garantieren, wenn ein entsprechender Erreger den Körper (erneut) befällt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus T-Zelle und Immunität mit dem Fugenelement -n

Beispiele:

„Ebenso wenig überraschen Jacobs die Studienresultate, dass gerade bei asymptomatischen Erkrankungen schnell wenige oder gar keine Antikörper mehr auffindbar sind: "Wenige Viren im Hals- und Rachenbereich genügen wahrscheinlich nicht, um eine große Antikörper-Antwort oder T-Zellen-Immunität auszulösen."“[1]
„Eine schwedische Studie ergab, dass Personen mit milder oder asymptomatischer Erkrankung das Virus oftmals mit T-Zellen neutralisieren, ohne Antikörper ausbilden zu müssen. Die T-Zellen-Immunität war etwa doppelt so häufig wie die Antikörper-Immunität.“[2]
„Der Alterungsprozess des Immunsystems, auch Immunoseneszenz genannt, ist ein Zustand mit zahlreichen Faktoren. T-CIA, ein Projekt mit europäischer Finanzierung, hat das Phänomen der T-Zellen-Immunität und seine Fehlfunktion durch Altern untersucht.“[3]
„Allerdings: “Wenige Viren im Hals- und Rachenbereich genügen wahrscheinlich nicht, um eine große Antikörperantwort oder T-Zellen-Immunität auszulösen”, sagt Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Das würde erklären, warum bei asymptomatischen Patienten schnell wenige oder gar keine Antikörper mehr auffindbar sind.“[4]
„Das begünstigt die Ausbildung eines dauerhaften Immunschutzes, was bei einem späteren nochmaligen Auftreten von Tumorzellen eine schnelle spezifische Abwehr ermöglicht. „Dass die Aktivität von NK-Zellen die T-Zellen-Immunität fördert, ist bisher noch nicht allgemein akzeptiert oder nachgewiesen worden“, schreiben die Autoren.“[5]

Übersetzungen

Quellen: