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Tabuthema wissen müssen. Die Definition des Wortes
Tabuthema wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Tabuthema und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ta·bu·the·ma, Plural 1: Ta·bu·the·men, Plural 2: Ta·bu·the·ma·ta
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tabuthema (Info)
Bedeutungen:
- Thema, über das nicht gesprochen wird / nicht gesprochen werden darf
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tabu und Thema
Oberbegriffe:
- Thema
Beispiele:
- „Auch Steuern müssten steigen, so gut wie immer, wenn US-Präsidenten die Staatsfinanzen sanieren wollten. Doch dieser Vorschlag ist auf konservativer Seite längst zum Tabuthema geworden.“[1]
- „Lange war es ein Tabuthema. Doch nun diskutieren auch die Euro-Finanzminister eine Pleite Griechenlands.“[2]
- „Meine Herkunft, meine Familiengeschichte sind keine Tabuthemen.“[3]
- „Oft ist das Thema Testament und das Erbe selbst ein Tabuthema in der Familie.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- gesellschaftliches Tabuthema
Übersetzungen
Thema, über das nicht gesprochen wird / nicht gesprochen werden darf
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tabuthema“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tabuthema“
- Duden online „Tabuthema“
Quellen:
- ↑ Gregor Peter Schmitz: Countdown zur US-Staatspleite. In: Spiegel Online. 11. Juli 2011, ISSN 0038-7452 (URL) .
- ↑ Clemens Schömann-Finck: Eine Pleite ist nicht das Ende der Probleme. In: FOCUS Online. 5. Oktober 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2011) .
- ↑ Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0 , Seite 32.
- ↑ Wolfgang Müller: Was bedeutet Tabu und was kann tabu sein?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2015 , Seite 142-150, Zitat Seite 143.