Taktstock

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Taktstock (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Taktstock die Taktstöcke
Genitiv des Taktstocks
des Taktstockes
der Taktstöcke
Dativ dem Taktstock den Taktstöcken
Akkusativ den Taktstock die Taktstöcke
ein Taktstock

Worttrennung:

Takt·stock, Plural: Takt·stö·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taktstock (Info)

Bedeutungen:

Musik: Stab, mithilfe dessen der Dirigent einem musizierenden Ensemble den Takt anzeigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Takt und Stock

Synonyme:

Taktstab, Dirigentenstab, Kapellmeisterstab

Oberbegriffe:

Stab, Stock

Beispiele:

Der Taktstock ist das Arbeitsmittel eines Dirigenten.
„Dann machte er aus dem Taktstock doch noch Besteck und fischte Reis aus seiner Schüssel.“[1]
„Gordon freute sich des voll und glänzend besetzten Hauses und ließ von seinem Umschauhalten erst ab, als der Taktstock sich erhob und die Ouvertüre begann.“[2]
„Das ist eine andere Abfahrt als die meines Prager Totenschädels, der noch einmal einen Taktstock schwingen will.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Taktstock
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taktstock
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaktstock
The Free Dictionary „Taktstock
Duden online „Taktstock
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Taktstock“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Taktstock
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Taktstock

Quellen:

  1. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 31.
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 162. Entstanden 1884/5.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 78. Zuerst 1951.