Tentakel
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Tentakel (Deutsch)
Substantiv, m, n
| Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
|---|---|---|---|
| Nominativ | der Tentakel | das Tentakel | die Tentakel |
| Genitiv | des Tentakels | des Tentakels | der Tentakel |
| Dativ | dem Tentakel | dem Tentakel | den Tentakeln |
| Akkusativ | den Tentakel | das Tentakel | die Tentakel |
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Worttrennung:
- Ten·ta·kel, Plural: Ten·ta·kel
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zoologie, meist im Plural: Fangarm
- Botanik, meist im Plural: klebriges Haar auf Blättern fleischfressender Pflanzen
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von gleichbedeutend neulateinisch tentāculum → la entlehnt, das selbst eine gelehrte Neubildung zum Verb tentāre → la „betasten“ ist[1]
Beispiele:
- Die meisten Quallen haben lange Tentakel, die mit Nesselzellen ausgestattet sind.[2]
- Bleiben die Tentakel oder Teile davon am Menschen haften, so sollten diese nicht mit bloßen Händen berührt werden, da sie noch sehr lange Gift absondern können.[2]
- Durch Veränderungen des Zelldrucks an bestimmten Stellen der Stiele, sind diese Tentakel bei allen Arten in der Lage, sich innerhalb von Minuten oder Stunden auf ein Beutetier hin zu bewegen, um Fangprozess und Verdauung zu unterstützen. [3]
- Allen Sonnentau ist gemeinsam, daß sie Insekten mit Tentakeln festhalten, an denen ein klebriges, zähflüssiges Sekret haftet.[4]
- „Sie griffen mit gelben Tentakeln nach ihr und würgten ihr Leben.“[5]
Übersetzungen
Zoologie, meist im Plural: Fangarm
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- Wikipedia-Artikel „Tentakel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tentakel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tentakel“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tentakel“
- ↑ 2,0 2,1 Wikipedia-Artikel „Qualle“
- ↑ „Urtümliche und moderne Tentakel unter dem Mikroskop“ (Hartmeyer, I. & Hartmeyer, S. (2008) DAS TAUBLATT (GFP) 2008/3: 36-43)
- ↑ „DROSERA – der Sonnentau“, von Martin Reiner – letzte Aktualisierung 27.07.2002 (abgerufen am 09. 03. 2010)
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 22. Originalausgabe: Niederländisch 2007.