Teufelsanbeter

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Teufelsanbeter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Teufelsanbeter die Teufelsanbeter
Genitiv des Teufelsanbeters der Teufelsanbeter
Dativ dem Teufelsanbeter den Teufelsanbetern
Akkusativ den Teufelsanbeter die Teufelsanbeter

Worttrennung:

Teu·fels·an·be·ter, Plural: Teu·fels·an·be·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Teufelsanbeter (Info)

Bedeutungen:

Person, die den Teufel anbetet

Herkunft:

Zusammenbildung der Wortgruppe (den) Teufel anbet(et) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er und dem Fugenelement -s

Synonyme:

Satanist

Weibliche Wortformen:

Teufelsanbeterin

Beispiele:

„Wer die Zehn Gebote missachtete und die Sakramente verschmähte, konnte nach christlicher Lehre nur ein Heide, Ketzer oder Teufelsanbeter sein.“[1]
„Draußen bei Baku gab es sogar vor kaum einem Menschenalter noch Feueranbeter, ja in Südkaukasien, nach Armenien zu, soll es sogar Teufelsanbeter geben.“[2]

Wortbildungen:

Teufelsanbetung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Teufelsanbeter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teufelsanbeter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeufelsanbeter
Duden online „Teufelsanbeter

Quellen:

  1. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 68.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 92. Norwegisches Original 1903.