Totenmaske

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Totenmaske gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Totenmaske, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Totenmaske in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Totenmaske wissen müssen. Die Definition des Wortes Totenmaske wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTotenmaske und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Totenmaske (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Totenmaske die Totenmasken
Genitiv der Totenmaske der Totenmasken
Dativ der Totenmaske den Totenmasken
Akkusativ die Totenmaske die Totenmasken
Totenmaske Gustav III. von Schweden

Worttrennung:

To·ten·mas·ke, Plural: To·ten·mas·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Totenmaske (Info)

Bedeutungen:

ein Gips- oder Wachsabdruck von dem Gesicht eines Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven (der) Tote, Fugenelement -n und Maske

Oberbegriffe:

Maske

Beispiele:

Man hat Totenmasken von vielen Berühmtheiten angefertigt.
„Ich hatte noch nie Totenmasken gesehen, sie waren etwas vollkommen Neues für mich.“[1]
„An den Wänden hängen die Totenmasken Nietzsches, Beethovens und Wagners.“[2]
„Früher hatte er manchmal die Totenmaske von Humperdinck nachgemacht, sich zurückgelehnt, Augen zu, Mund auf.“[3]
„Die Totenmaske des Kindkönigs, der im 14. Jahrhundert vor Christus mit rund 9 Jahren den Thron bestieg und schon mit 18 oder 19 verstarb, ist nicht nur das wichtigste Exponat des Museums.“[4]
„Die Totenmaske zeigt tatsächlich einen Schlafenden mit wenig Sterbezeichen im Gesicht.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Totenmaske
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Totenmaske
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Totenmaske
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTotenmaske

Quellen:

  1. Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 271. ISBN 3-446-13138-8.
  2. Egon Erwin Kisch: Elf Totenköpfe auf dem Katheter. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 12-17, Zitat Seite 13. Datiert 1914.
  3. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 107. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  4. Guido Mingels: Der Chirurg des Pharao. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 58-62, Zitat: Seite 59.
  5. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 615.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: mokanteste