Trümmerfeld

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Trümmerfeld (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Trümmerfeld die Trümmerfelder
Genitiv des Trümmerfeldes
des Trümmerfelds
der Trümmerfelder
Dativ dem Trümmerfeld
dem Trümmerfelde
den Trümmerfeldern
Akkusativ das Trümmerfeld die Trümmerfelder

Worttrennung:

Trüm·mer·feld, Plural: Trüm·mer·fel·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trümmerfeld (Info)

Bedeutungen:

Gelände voller Trümmer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Trumm und Feld mit dem Fugenelement -er (und Umlaut)

Synonyme:

Trümmerlandschaft, Trümmermeer

Sinnverwandte Wörter:

Trümmerhaufen

Beispiele:

„Die zersprungenen Basaltblöcke lagen am Grunde des Fjords verstreut wie auf einem antiken Trümmerfeld.“[1]
„Er hatte 1811, im Alter von vierundzwanzig Jahren, als erster eine Bestandsaufnahme des Trümmerfelds von Babylon angefertigt.“[2]
„Frau Holle bahnte sich humpelnd ihren Weg durch das Trümmerfeld.“[3]
„In einem Trümmerfeld ballen sie sich zu Trauben zusammen: das Zentrum des Schwarzhandels.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trümmerfeld
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrümmerfeld
The Free Dictionary „Trümmerfeld
Duden online „Trümmerfeld

Quellen:

  1. Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Erde. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 62.
  2. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 33. Englisches Original 2001.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 92. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 215. Erstauflage 1988.