Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Tresse gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Tresse, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Tresse in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Tresse wissen müssen. Die Definition des Wortes
Tresse wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Tresse und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Tres·se, Plural: Tres·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Tresse (Info)
- Reime: -ɛsə
Bedeutungen:
- veraltet: Haarflechte
- gewebter Besatz auf Kleidungsstücken, meist auf Uniformen
- dicht gewebtes Drahtgewebe für Filtrationen
Herkunft:
- von französisch tresse entlehnt, ungeklärte Herkunft[1]
Synonyme:
- Bordüre, Borte, Litze
Oberbegriffe:
- Schmuckstück
- Drahtgewebe, Metallfilter
Beispiele:
- Sie trug eine lange Tresse.
- Die Tresse war aus Goldfäden gewebt.
- „Er trägt einen dunkelblauen Rock, darüber einen einfachen grauen, mit schwarzer Tresse eingefaßten Militärmantel.“[2]
- Eine Tresse ist ein sehr dichtes Drahtgewebe, das eine sehr feine Filtration erlaubt.
Wortbildungen:
- Haartresse
- Tressendraht, Tressengewebe, Tressenhaube, Tressenhut, Tressenkleid, Tressenkragen, Tressenmütze, Tressenrock, Tressenweste
- Tressenfilter, Köpertresse, Panzertresse
Übersetzungen
gewebter Besatz auf Kleidungsstücken, meist auf Uniformen
dicht gewebtes Drahtgewebe für Filtrationen
- Wikipedia-Artikel „Tresse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tresse“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tresse“
- The Free Dictionary „Tresse“
- Duden online „Tresse“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tresse“
- Wikipedia-Artikel „Drahtgewebe (Filtration)“
Quellen:
- ↑ Duden online „Tresse“
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 301. Norwegisches Original 1903.