Treverer

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Treverer gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Treverer, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Treverer in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Treverer wissen müssen. Die Definition des Wortes Treverer wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTreverer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Treverer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Treverer die Treverer
Genitiv des Treverers der Treverer
Dativ dem Treverer den Treverern
Akkusativ den Treverer die Treverer

Worttrennung:

Tre·ve·rer, Plural: Tre·ve·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Treverer (Info)

Bedeutungen:

historisch: Angehöriger eines keltischen Volksstammes, der im Nordosten Galliens siedelte

Weibliche Wortformen:

Treverin

Beispiele:

„Im Bündnis mit den niedergermanischen Batavern probten die aus Treverern bestehenden römischen Hilfstruppen der Gallia Belgica im Jahr 70 den Aufstand .“[1]
„Aus der Zeit der Eroberung kennen wir nun auch die Selbstbezeichnungen der hier lebenden Nationen oder »Stämme« – der Treverer in der Eifel, im Hunsrück und an der Mosel, der Nemeter in der Pfalz, der Helvetier in Baden und Schwaben, der Vindeliker und Boier in Bayern.“[2]
„as letzte Drittel stammt aus Lyon, und wenn darunter auch ein Treverer und Angehörige rheinischer Legionen sind, so bleiben zwei nicht an den Rhein anschließbare Zivilisten .“[3]
„Schon auf dem Weg hat Papa gesagt, dass Trier in der Römerzeit »Augusta Treverorum« geheißen habe und dass dieser alte römische Name an die Treverer erinnere.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Treverer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTreverer
wissen.de – Lexikon „Treverer

Quellen:

  1. Frank Unruh: Fast wie im richtigen Rom. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 11, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 72.
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 23.
  3. Joh. Leo Weisgerber: Die Namen der Ubier. Springer, 1968, ISBN 978-3-663-20478-7, Seite 393 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 171. Entstanden 1963.