Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Treverin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Treverin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Treverin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Treverin wissen müssen. Die Definition des Wortes
Treverin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Treverin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Tre·ve·rin, Plural: Tre·ve·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Treverin (Info)
Bedeutungen:
- historisch: Angehörige eines keltischer Volksstamm, der im Nordosten Galliens siedelte
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Treverer, Subtraktionsfuge -er und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Treverer
Beispiele:
- „Dem Gott Jupiter hat Clamosa, die Treverin, ihr Gelübde gerne und dankbar erfüllt.“[1]
- „Während die Vorderseite von den Manen spricht, also an den heidnischen Totenkult erinnert, deutet die Nebenseite durch den Ausdruck exanimen darauf hin, dass die Treverin als Christin gestorben ist.“[2]
- „Den Vermutungen von J. Krier zufolge kann man in dem Mann der in Mainz verstorbenen Treverin Valentinia Avita einen Verwaltungsbeamten oder einen Geschäftsmann sehen.“[3]
- „In Anbetracht der besonders engen personellen und wirtschaftlichen Kontakte zwischen dem Treverergebiet und Lyon und in abgeschwächter Form mit den anderen gallischen Gebieten ist es nicht ganz abwegig, auch in der in Vienne bzw. in Grenoble bezeugten Ingenuia Bellica eine Treverin zu sehen, die in die begüterte Familie der Vienner Attii eingeheiratet hat.“[4]
- „Die Einfügung der Frau in die Totenmahlszene erklärt sich an dem Xantener Stein dadurch, daß die Schwester des Verstorbenen, eine Treverin, das Denkmal für sich und ihren Bruder hat machen lassen.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Jean Krier: Die Treverer außerhalb ihrer Civitas. Mobilität und Aufsteig. Rheinisches Landesmuseum, 1981, ISBN 978-3-923319-00-8, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hubert Müller: Römischer Alltag. Texte zum römischen Leben im Unterricht. Vandenhoeck & Ruprecht, 1998, ISBN 978-3-647-25648-1 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Andreas Kakoschke: Ortsfremde in den römischen Provinzen Germania inferior und Germania superior. Eine Untersuchung zur Mobilität in den germanischen Provinzen anhand der Inschriften des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr.. Bibliopolis, 2002, ISBN 978-3-933925-26-8, Seite 606 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Lothar Wierschowski: Fremde in Gallien – „Gallier“ in der Fremde. Die epigraphisch bezeugte Mobilität in, von und nach Gallien vom 1. bis 3. Jh. n. Chr. (Texte – Übersetzungen – Kommentare). Franz Steiner, 2001, ISBN 978-3-515-07970-9, Seite 160 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Bonner Jahrbücher. Band 172. Butzon & Bercker, 1972, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)