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Tribadin wissen müssen. Die Definition des Wortes
Tribadin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Tribadin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Tribade
Worttrennung:
- Tri·ba·din, Plural: Tri·ba·din·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːdɪn
Bedeutungen:
- veraltet: eine der lesbischen Liebe ergebene Frau
Beispiele:
- „Duhousset will sogar erlebt haben, dass durch solche lesbische Liebe die eine Tribadin geschwängert wurde; wir müssen ihm den Beweis für diese Thatsache überlassen.“[1]
- „Die Spaltung der Schauspielerin in Fürstin, Mutter und Tribadin in der Mutter gehört zu diesen Phantasien, wie auch die Pendelbewegung verschiedener Frauen zwischen mystischen Zuständen und Phasen starker Sinnlichkeit, was beispielsweise für Lida Lind (DA), Agnes (ST), Paula (RK) oder die junge Gräfin (IG) zutrifft.“[2]
- „Wo Tribadinnen im Konkubinat leben, ist nach Molls Erfahrungen in Berline eine stets Prostituierte.“[3]
- „Die medizinische Maskulinisierung der Tribadinnen, die gleichgeschlechtliches Verlangen heterosexuell zu begründen erlaubt, schürt eine moralische Verurteilung des Mannweibs, die sich auch religiöser oder okkulter Diskurse bedient.“[4]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„Tribade“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Tribadin“
Quellen:
- ↑ Hermann Heinrich Ploss: Das Weib in der Natur- und Völkerkunde. Anthropologische Studien. Grieben, 1897, Seite 417 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Markus Meier: Prometheus und Pandora. „Persönlicher Mythos“ als Schlüssel zum Werk von Hermann Bahr (1863-1934). Königshausen & Neumann, 1997, ISBN 978-3-8260-1443-7, Seite 195 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Weibliche und männliche Liebe. In: Gesellschaft und Geschlecht. Erster Band. Verlag der Schönheit, 1905, Seite 333 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Annette Runte: Über die Grenze. Zur Kulturpoetik der Geschlechter in Literatur und Kunst. transcript, 2015, ISBN 978-3-8394-0422-5, Seite 131 (Zitiert nach Google Books)