Trikolore

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Trikolore (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Trikolore die Trikoloren
Genitiv der Trikolore der Trikoloren
Dativ der Trikolore den Trikoloren
Akkusativ die Trikolore die Trikoloren

Worttrennung:

Tri·ko·lo·re, Plural: Tri·ko·lo·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trikolore (Info)
Reime: -oːʁə

Bedeutungen:

Fahne, die aus drei Farbflächen besteht

Herkunft:

aus französisch (drapeau → fr) tricolore → fr „dreifarbige Fahne“[1]

Oberbegriffe:

Fahne

Beispiele:

„Unter dem TAK-Logo »Spül Belgien durch«, das die schwarz-gelb-rote Trikolore schlaff über einer Kloschüssel hängend zeigt, ziehen sie durch Land.“[2]
„Eigentlich erträumte er sich die Revolution eher romantisch wollüstig, vollbusig und üppig bewegt à la Delacroix, und ersehnte sie unter Frankreichs Trikolore.[3]
„Mit einem Erfolg für Frankreich ging dieser Krieg nicht zu Ende - trotz der zwei Millionen Soldaten, die unter der Trikolore zum Einsatz kamen.“[4]
„Die Trikolore baumelt schlaff an ihrem Mast.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trikolore
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trikolore
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrikolore

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Trikolore“, Seite 1375.
  2. Walter Mayr: Kabale und Lüge. In: DER SPIEGEL 11, 2011, Seite 102-106, Zitat Seite 105.
  3. Walter Mehring: Die verlorene Bibliothek. Autobiographie einer Kultur. Heyne, München 1972, Seite 29 (Deutsche Erstausgabe 1952)
  4. Georg Bönisch: Staatsgebiet zweiter Klasse. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 112-115, Zitat Seite 112.
  5. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 125. Französisches Original 2017.

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Anagramme: koloriert