Trivialname

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Trivialname (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trivialname die Trivialnamen
Genitiv des Trivialnamens der Trivialnamen
Dativ dem Trivialnamen den Trivialnamen
Akkusativ den Trivialnamen die Trivialnamen

Worttrennung:

Tri·vi·al·na·me, Plural: Tri·vi·al·na·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trivialname (Info)
Reime: -aːlnaːmə

Bedeutungen:

nicht wissenschaftlich erfasste, meist allerdings bekanntere Bezeichnung eines Objektes
Chemie: Stoffbezeichnungen, die von der Nomenklaturgebung der IUPAC abweichen
Biologie: Bezeichnung für Lebewesen, die nicht dem wissenschaftlichen Namen entspricht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv trivial und dem Substantiv Name

Beispiele:

Der Trivialname von Ethin ist Acetylen.
Der Trivialname von Ethansäure ist Essigsäure.
Trivialnamen von Vaccinium myrtillus sind Blaubeere oder auch Heidelbeere.
„Was uns ferner aus der ältesten europäischen Literatur, die bei den Griechen im 8. Jahrhundert vor Christus mit HOMER einsetzt, über die mykenischen Texte aber bis ins 15. Jahrhundert vor Christus hinaufreicht, an Pflanzennamen entgegentritt, hat von den wenigen Ausnahmefällen abgesehen, die hier beschrieben wurden, lediglich den Status einzelsprachlicher Trivialnamen ohne erkennbaren Urheber.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trivialname

Quellen:

  1. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 6. Auflage. Nikol Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-86820-149-9, Seite 8 f. Abkürzungen aufgelöst.

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Anagramme: antiviralem