Trugbild

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Trugbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Trugbild die Trugbilder
Genitiv des Trugbilds
des Trugbildes
der Trugbilder
Dativ dem Trugbild
dem Trugbilde
den Trugbildern
Akkusativ das Trugbild die Trugbilder

Worttrennung:

Trug·bild, Plural: Trug·bil·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trugbild (Info)
Reime: -uːkbɪlt

Bedeutungen:

Bild/Vorstellung, die etwas nicht Vorhandenes darstellt

Herkunft:

mittelhochdeutsch trüge-, trugebilde, althochdeutsch trugibilidi „Teufelsbild, Gespenst“; das Wort ist seit der Zeit um das Jahr 900 belegt.

Sinnverwandte Wörter:

Erscheinung, Fantasiebild/Phantasiebild, Fata Morgana, Gesicht, Hirngespinst, Phantombild, Schimäre, Sinnestäuschung, Vision

Oberbegriffe:

Bild

Beispiele:

„Es war kein Trugbild.“
„Schließlich konnten die Dämonen, die sich Pachecos bemächtigt hatten, ja auch seine Sinne verwirren und ihm allerlei Trugbilder vorgaukeln.“
„Als sie hier stand, erschien ihr das andere Leben wie ein Trugbild.“
„Jeder von uns sitzt solchen Zwängen und Trugbildern auf.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trugbild
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trugbild
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Trugbild
The Free Dictionary „Trugbild
Duden online „Trugbild
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrugbild

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „trügen“.
  2. Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 97
  3. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 131. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 47. Englisches Original 1954.
  5. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 142.