Turmendspiel

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Turmendspiel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Turmendspiel die Turmendspiele
Genitiv des Turmendspieles
des Turmendspiels
der Turmendspiele
Dativ dem Turmendspiel den Turmendspielen
Akkusativ das Turmendspiel die Turmendspiele

Worttrennung:

Turm·end·spiel, Plural: Turm·end·spie·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Turmendspiel (Info)

Bedeutungen:

Schach: Endphase in einer Partie, in der außer den Königen nur noch ein Turm oder mehrere Türme sowie Bauern auf dem Brett sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Turm und Endspiel

Oberbegriffe:

Schwerfigurenendspiel, Endspiel

Unterbegriffe:

Doppelturmendspiel

Beispiele:

Er konnte sein Turmendspiel mit einem Mehrbauern nicht gewinnen.
Für seinen Wettkampf mit Dr. Lasker bereitete er sich durch das Studium von Turmendspielen vor.[1]
„Und als in der allerletzten noch laufenden Partie des Turniers in einem schwierigen Turmendspiel gegen den ungarischen Großmeister Lengyel ebenfalls mit großem Appetit in solch ein Käsebrot biss, wusste sein Mannschaftskollege Lothar Schmid: ‚Jetzt gewinnt Helmut!‘“[2]
„Beide Großmeister erlaubten sich in der Folge keine Fehler und einigten sich im Turmendspiel auf das Remis.“[3]

Wortbildungen:

Doppelturmendspiel

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Turmendspiel
Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Turmendspiel“, Seite 306 ff.

Quellen:

  1. Dr. Jacob Silbermann, Wolfgang Unzicker: Geschichte des Schachs. Bertelsmann Ratgeberverlag, Wien 1975, ISBN 3-570-01335-9, Seite 148
  2. Helmut Pfleger: Schach. In: Zeit Online. Nummer 51, 15. Dezember 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Januar 2012).
  3. Erstes Remis zwischen Anand und Topalow. In: Welt Online. 27. April 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. Januar 2012).