Türpfosten

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Türpfosten (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Türpfosten die Türpfosten
Genitiv des Türpfostens der Türpfosten
Dativ dem Türpfosten den Türpfosten
Akkusativ den Türpfosten die Türpfosten

Worttrennung:

Tür·pfos·ten, Plural: Tür·pfos·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Türpfosten (Info)

Bedeutungen:

linker oder rechter senkrechter Teil des Türrahmens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tür und Pfosten

Oberbegriffe:

Pfosten

Beispiele:

„Cesar lehnte gegen den Türpfosten und ließ Paul Stephien nicht aus den Augen.“[1]
„An jedem Türpfosten hing eine hölzerne Kapsel mit einer Mesuse.“[2]
„Der Kaiser und Balaschow waren bereits in der Nähe der Tür, und nun drückte Boris sich mit gesenktem Kopf ehrerbietig gegen den Türpfosten, als sei es ihm nicht mehr gelungen, sich rechtzeitig zurückzuziehen.“[3]
„Sie hatte ihre Arbeit beendet, und schaute jetzt stumm und sinnend, die Hände vor sich gefaltet, das Köpfchen wie ermüdet an den blank gescheuerten Türpfosten gelehnt, die Straße hinab.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türpfosten
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTürpfosten
The Free Dictionary „Türpfosten
Duden online „Türpfosten

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 356.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 189. Englisches Original 1991.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 800. Russische Urfassung 1867.
  4. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 264. Zuerst 1845 erschienen.