Pfosten

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Pfosten (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Pfosten die Pfosten
Genitiv des Pfostens der Pfosten
Dativ dem Pfosten den Pfosten
Akkusativ den Pfosten die Pfosten
mehrere Pfosten

Worttrennung:

Pfos·ten, Plural: Pfos·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pfosten (Info)
Reime: -ɔstn̩

Bedeutungen:

Architektur, Bauwesen: vertikales Konstruktionselement
Sport, Fußball, kurz für: Torpfosten
senkrechter Teil einer Fensterverstrebung oder eines Kreuzstockes, der mit dem waagerechten Kämpferholz das Fensterkreuz bildet
senkrechtes eingeschossiges Holz im Fachwerkbau im Gegensatz zu dem mehrgeschossigen senkrechten Ständer

Herkunft:

mittelhochdeutsch pfost oder pfoste; althochdeutsch pfosto; von Latein postis → laTürpfosten, Torbogen

Synonyme:

Poller
Torpfosten, Österreich: Stange

Oberbegriffe:

Konstruktionselement, Architektur, Bau, Rahmen
Tor, Fußballtor

Unterbegriffe:

Bettpfosten, Eckpfosten, Fensterpfosten, Grenzpfosten, Leitpfosten, Stützpfosten, Torpfosten, Türpfosten, Vollpfosten, Zaunpfosten
Außenpfosten, Innenpfosten, Schlitzpfosten, Torpfosten
Fensterpfosten

Beispiele:

Sie lehnte an einem Pfosten und wartete auf Kundschaft.
„Grigor führt uns zu einem merkwürdigen zweistöckigen Steinhaus, das auf steinernen Pfosten steht.“
Mit seinem satten Linksschuss traf er leider nur den Pfosten.

Redewendungen:

zwischen den Pfosten stehen – als Torwart spielen

Wortbildungen:

Pfostenbau, Pfostenloch, Pfostenwand
Pfostenschuss, Pfostentreffer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pfosten
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfosten
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfosten
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPfosten
Kleines Wörterbuch der Architektur. Mit 113 Abbildungen. 12. Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-009360-3, Seite 101, Artikel "Pfosten"
Duden online „Pfosten

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1280
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 138. Norwegisches Original 1903.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Posten
Anagramme: stopfen, Stopfen, Topfens