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U-Boot-Fahrer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Ubootfahrer
Worttrennung:
- U-Boot-Fah·rer, Plural: U-Boot-Fah·rer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: U-Boot-Fahrer (Info)
Bedeutungen:
- Person, die zur Besatzung eines U-Bootes gehört
- Person, die als Belasteter des Nationalsozialismus' nach Ende des Zweiten Weltkriegs „untergetaucht“ ist, um – meist unter Annahme einer fiktiven Identität – der Verfolgung durch die alliierten Siegermächte zu entgehen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven U-Boot und Fahrer
Weibliche Wortformen:
- U-Boot-Fahrerin
Beispiele:
- „Tags zuvor hatte er auf britisches Verlangen die Einstellung des U-Boot-Krieges befohlen, in dem die Kriegsmarine 782 Boote und 27000 von knapp 40000 U-Boot-Fahrern verloren hatte.“[1]
- „Sie gehörten zu Kleidungsstücken aus Leder für die U-Boot-Fahrer, erzählte mir später mein Vater.“[2]
- „Er nahm … einen falschen Namen an, ging also unter die sogenannten »U-Boot-Fahrer« nach dem Kriege.“[3]
Übersetzungen
Person, die zur Besatzung eines U-Bootes gehört
- Wikipedia-Suchergebnisse für „U-Boot-Fahrer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „U-Boot-Fahrer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „U-Boot-Fahrer“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 77.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 192.
- ↑ „Knuth erneut verurteilt. Drei Jahre Gefängnis, fünf Jahre Berufsverbot“, in: Das Ostpreußenblatt, 10. Jahrgang, Folge 50, 12. Dezember 1959, Seite 4, https://archiv.preussische-allgemeine.de/1959/1959_12_12_50.pdf