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Worttrennung:
- Un·glücks·bo·te, Plural: Un·glücks·bo·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unglücksbote (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der eine unglücksverheißende Botschaft überbringt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Unglück und Bote sowie dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- Glücksbote
Weibliche Wortformen:
- Unglücksbotin
Oberbegriffe:
- Bote
Beispiele:
- „Er trieb den Unglücksboten von sich und entschlief wieder.“[1]
- „Roth war ein empfindsamer Mensch und nahm es sich sehr zu Herzen, daß er damals so oft zum Unglücksboten werden mußte.“[2]
- „Ich habe mir einige Umstände gemacht, um Ihr Eigentum wiederzubeschaffen, deshalb wäre es mir recht, wenn ich hier nicht als so etwas wie ein Unglücksbote behandelt würde.“[3]
Übersetzungen
jemand, der eine unglücksverheißende Botschaft überbringt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Unglücksbote“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglücksbote“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unglücksbote“
- The Free Dictionary „Unglücksbote“
- Duden online „Unglücksbote“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unglücksbote“
Quellen:
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 155. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 313. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 228 .