Unglücksbote

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Unglücksbote gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Unglücksbote, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Unglücksbote in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Unglücksbote wissen müssen. Die Definition des Wortes Unglücksbote wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonUnglücksbote und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Unglücksbote (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Unglücksbote die Unglücksboten
Genitiv des Unglücksboten der Unglücksboten
Dativ dem Unglücksboten den Unglücksboten
Akkusativ den Unglücksboten die Unglücksboten

Worttrennung:

Un·glücks·bo·te, Plural: Un·glücks·bo·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unglücksbote (Info)

Bedeutungen:

jemand, der eine unglücksverheißende Botschaft überbringt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Unglück und Bote sowie dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

Glücksbote

Weibliche Wortformen:

Unglücksbotin

Oberbegriffe:

Bote

Beispiele:

„Er trieb den Unglücksboten von sich und entschlief wieder.“[1]
„Roth war ein empfindsamer Mensch und nahm es sich sehr zu Herzen, daß er damals so oft zum Unglücksboten werden mußte.“[2]
„Ich habe mir einige Umstände gemacht, um Ihr Eigentum wiederzubeschaffen, deshalb wäre es mir recht, wenn ich hier nicht als so etwas wie ein Unglücksbote behandelt würde.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Unglücksbote
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglücksbote
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unglücksbote
The Free Dictionary „Unglücksbote
Duden online „Unglücksbote
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnglücksbote

Quellen:

  1. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 155. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 313. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 228.