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Unglücksrabe wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Un·glücks·ra·be, Plural: Un·glücks·ra·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unglücksrabe (Info)
Bedeutungen:
- glückloser Mensch
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Unglück, Fugenelement -s und Rabe
Synonyme:
- Pechvogel, Unglücksmensch
Gegenwörter:
- Glückspilz
Oberbegriffe:
- Person
Beispiele:
- Er ist ein richtiger Unglücksrabe.
- „Andere Witzfiguren, wie den Pechvogel und Unglücksraben, den Schüchternen, Groben oder auch den Faulen, den Naschhaften, Gefräßigen oder den Trunkenbold müssen wir hier übergehen, um uns einer größeren Gruppe noch etwas eingehender zuwenden zu können: Dem Dummenwitz.“[1]
- „Seine ersten Abenteuer erzählt er 1892, und Menachem Mendel ist auf dem besten Weg, in der jiddischen Kultur zum Synonym eines Unglücksraben zu werden wie Don Quichote in der Kultur Europas.“[2]
- „Wie sollte ich diesem Unglücksraben verweigern, worum er mich bat?“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Unglücksrabe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unglücksrabe“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unglücksrabe“
- The Free Dictionary „Unglücksrabe“
- Duden online „Unglücksrabe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unglücksrabe“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 183.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 82.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 310.