Universitätsbildung

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Universitätsbildung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Universitätsbildung die Universitätsbildungen
Genitiv der Universitätsbildung der Universitätsbildungen
Dativ der Universitätsbildung den Universitätsbildungen
Akkusativ die Universitätsbildung die Universitätsbildungen

Worttrennung:

Uni·ver·si·täts·bil·dung, Plural: Uni·ver·si·täts·bil·dun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Universitätsbildung (Info)

Bedeutungen:

Bildung, die in einem Universitätsstudium erworben wird; akademischer Bildungsgrad
selten: Gründung und Entstehungsprozess einer Universität

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Universität und Bildung sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

„In Japan haben viele Frauen eine Universitätsbildung.“[1]
„Amerikanische Frauen mit College- oder Universitätsbildung bekommen in Amerika 1,6 bis 1,7 Kinder, und nur 27 Prozent von ihnen bleiben kinderlos, obwohl es dort keine allgemeine Familienförderung gibt.“[2]
„Dadurch, dass Medizin in Deutschland weiterhin nicht in das übliche System von Bachelor und Master Studiengängen eingegliedert ist, bleibt der Weg zum Arzt über weitere Universitätsbildung verschlossen.“[3]
„Beim Nachwuchs wiederum sorge Daimler dafür, dass die in China sehr theorielastige Schul- und Universitätsbildung mit Praxis angereichert wird.“[4]
„Ich würde gerne daran festhalten, dass verfügbares und vergleichbares, abprüfbares Wissen (auch) zur Universitätsbildung gehört, um ein wissenschaftliches Gespräch zu ermöglichen, das von den Studenten nicht mit Geschwafel verwechselt werden kann.“[5]
„Und dieses auf die Pariser Scholaren-Korporation bezogene Amt wurde mit Ausbreitung des Universitätsgedankens vorbildhaft auch für die anderen Universitätsbildungen und -gründungen innerhalb und außerhalb Frankreichs .“[6]
„Langfristig bewirkten die hochmittelalterlichen Universitätsbildungen durch die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher regionaler (nationes) und sozialer Herkunft die Ausformung des europäischen Zivilisationsprozesses .“[7]
„So ist es gerade auch die (Wieder-)Entdeckung des Aristoteles und seiner Schriften, aber auch seiner arabischen Interpretatoren, welche zusammen mit den Universitätsbildungen für den Wechsel von Früh- zu Hochscholastik charakteristische Funktion besitzen.“[8]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Universitätsbildung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Universitätsbildung“ (Korpusbelege)
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Universitätsbildung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUniversitätsbildung“ (Korpusbelege)

Quellen:

  1. Universität manipulierte seit 2006 Testergebnisse von Kandidatinnen. In: Welt Online. 7. August 2018, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 7. August 2020).
  2. Die große Zustimmung beunruhigt mich etwas. In: FAZ.NET. 1. Oktober 2010 (URL, abgerufen am 7. August 2020).
  3. Johanna Schiele: Erfahren, kompetent und doch kein Arzt. In: FAZ.NET. 12. August 2016 (URL, abgerufen am 7. August 2020).
  4. Susanne Preuß: Daimler erntet Welle der Beschimpfungen. In: FAZ.NET. 23. November 2016 (URL, abgerufen am 7. August 2020).
  5. Hinnerk Wißmann: Hier geht es um Indianer, nicht um Häuptlinge. In: FAZ.NET. 14. Dezember 2014 (URL, abgerufen am 7. August 2020).
  6. Universität München: Chronik. 1964, Seite 192 (Zitiert nach Google Books)
  7. Ulrich Teichler, Wolff-Dietrich Webler: Forschungsgegenstand Hochschule. Campus Verlag GmbH, 1984, ISBN 978-3-593-33392-2, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)
  8. Viktoria Vonarburg: De origine mali. Verlag Ferdinand Schöningh, 2018, ISBN 978-3-657-78885-9, Seite 362 (Zitiert nach Google Books)