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Worttrennung:
- Un·ter·er·fas·sung, Plural: Un·ter·er·fas·sun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Untererfassung (Info)
Bedeutungen:
- fachsprachlich, Statistik: Nichtaufnahme von Fällen in eine Statistik, weil sie (noch) nicht bekannt/entdeckt sind
Herkunft:
- vom Verb untererfassen
Sinnverwandte Wörter:
- Dunkelziffer, Unvollständigkeit der Erfassung
Gegenwörter:
- Übererfassung
Beispiele:
- „In diesem Zusammenhang sind auch die ‚Untersuchungen zur Methode und Genauigkeit der Volkszählung 1970‘ von Interesse, in denen u. a. detailliert auf die Über- und Untererfassungen bei der Wohnbevölkerung eingegangen wird .“[1]
- „Zwar gilt keine Selbsttötungsstatistik der Welt als absolut vollständig, und auch bei der NVA ist, trotz strenger Meldeordnung, eine Untererfassung nicht auszuschließen.“[2]
- „Verglichen mit Nordamerika liegt die Untererfassung in Deutschland in den Jahren 1992–2001 bei etwa 13% für alle ZNS-Tumoren.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die (Höhe der) Untererfassung liegt bei, beträgt
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Untererfassung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untererfassung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Untererfassung“
- Duden online „Untererfassung“
Quellen:
- ↑ Analyse und Prognose der Wohnungsnachfrage in der Bundesrepublik Deutschland, Bernd Bartholmai, Rudi Ulbrich, Klaus-Dietrich Bedau, Bernd Bartholmai, Klaus-Dietrich Bedau, Rudi Ulbrich. Abgerufen am 29. März 2020.
- ↑ In einem Anfall von Depression ...: Selbsttötungen in der DDR, Udo Grashoff. Abgerufen am 29. März 2020.
- ↑ Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, herausgegeben von Helmut Gadner, Gerhard Gaedicke, Charlotte Niemeyer, Jörg Ritter. Abgerufen am 29. März 2020.