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Worttrennung:
- Un·ter·hal·tungs·ro·man, Plural: Un·ter·hal·tungs·ro·ma·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unterhaltungsroman (Info)
Bedeutungen:
- Literatur: ein Roman, der ohne große literarische Ansprüche zu verfolgen vornehmlich der Unterhaltung dient
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Unterhaltung, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Roman
Sinnverwandte Wörter:
- Trivialroman
Oberbegriffe:
- Roman, Unterhaltungsliteratur
Beispiele:
- „Und ich kann mich für einen guten Unterhaltungsroman genauso begeistern wie für die sogenannte ernsthafte Literatur, und manchmal finde ich diese Unterscheidungen im deutschen Sprachraum sehr mühsam.“[1]
- „Ich hatte zwei Bücher von ihm gelesen, politische Unterhaltungsromane, die ihren Erfolg dem Mißverständnis verdankten, wagemutig zu sein.“[2]
- „Das Ergebnis ist ein routiniert konstruierter Unterhaltungsroman.“[3]
- „Der Umgang damit in einem Unterhaltungsroman ist mir schwergefallen und ich habe versucht, sie vorsichtig als Themen, die mich und meine Figuren beschäftigen, anklingen zu lassen, um nicht einfach so zu tun, als gäbe es sie nicht.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterhaltungsroman“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterhaltungsroman“
- Duden online „Unterhaltungsroman“
Quellen:
- ↑ Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8 , Seite 129.
- ↑ Monika Maron: Stille Zeile Sechs. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1991 , Seite 96.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 408.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 423.