Unterhaltungsliteratur

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Unterhaltungsliteratur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unterhaltungsliteratur die Unterhaltungsliteraturen
Genitiv der Unterhaltungsliteratur der Unterhaltungsliteraturen
Dativ der Unterhaltungsliteratur den Unterhaltungsliteraturen
Akkusativ die Unterhaltungsliteratur die Unterhaltungsliteraturen

Worttrennung:

Un·ter·hal·tungs·li·te·ra·tur, Plural: Un·ter·hal·tungs·li·te·ra·tu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterhaltungsliteratur (Info)

Bedeutungen:

Literatur, die vorwiegend der Unterhaltung dient, ohne dabei hohe Ansprüche an die literarische Gestaltung zu verfolgen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Unterhaltung, Fugenelement -s und Literatur

Sinnverwandte Wörter:

Trivialliteratur

Oberbegriffe:

Literatur

Unterbegriffe:

Unterhaltungsroman

Beispiele:

„Dieser Mann hatte zehn Jahre lang Geld und Kraft investiert, um von isländischen Dichtern und Gelehrten ausländische Unterhaltungsliteratur übersetzen zu lassen.“[1]
„Die wahre Funktion dieser Unterhaltungsliteratur ist die Aufklärung der Leser über die Möglichkeiten und Grenzen, die die Kolonien für die Wohlfahrt des Imperiums bieten.“[2]
„Die jiddischen Drucke der Frühen Neuzeit gehören vor allem zur religiösen Erbauungs- und auch zur Unterhaltungsliteratur.“[3]
„Deutschland erlebte bereits im Zeitalter der Renaissance das geradezu explosionsartige Aufblühen von gedruckter Unterhaltungsliteratur und innerhalb derselben – vielfach nach italienischen Vorbildern – das Entstehen eines neuen Buchtyps, des sogenannten Schwankbuches.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unterhaltungsliteratur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterhaltungsliteratur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterhaltungsliteratur
The Free Dictionary „Unterhaltungsliteratur
Duden online „Unterhaltungsliteratur

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 139. Isländisches Original 1975.
  2. Albert Gouaffo: Wissens- und Kulturtransfer im kolonialen Kontext. Das Beispiel Kamerun - Deutschland (1884 - 1919). Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3754-2, Seite 121.
  3. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 67
  4. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 8.