Ursprünglichkeit

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Ursprünglichkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ursprünglichkeit die Ursprünglichkeiten
Genitiv der Ursprünglichkeit der Ursprünglichkeiten
Dativ der Ursprünglichkeit den Ursprünglichkeiten
Akkusativ die Ursprünglichkeit die Ursprünglichkeiten

Worttrennung:

Ur·sprüng·lich·keit, Plural: Ur·sprüng·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ursprünglichkeit (Info), Lautsprecherbild Ursprünglichkeit (Info)

Bedeutungen:

Eigenschaft, wenig/gar nicht weiterentwickelt/verfälscht zu sein

Herkunft:

mittelhochdeutsch ursprunclīchkeit „ursprüngliches Wesen, Natürlichkeit“; das Wort stammt aus der Mystik
Ableitung zu ursprünglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Unverfälschtheit, Urwüchsigkeit

Oberbegriffe:

Eigenschaft

Beispiele:

„Hier erlebt der Besucher die Färöer in ihrer ganzen zauberhaften Ursprünglichkeit.“
„Es wurden geübt: sexuelle Promiskuität, gemeinsame Kasse, radikale Offenheit, Spontaneität, Gleichheit, Solidarität; ein Potpourri erklügelter Ursprünglichkeiten.“
„Es gibt etwas Plebejisches in den Körpern und den Seelen, es ist in den Individuen, im Proletariat, im Bürgertum, aber mit verschiedenen Erweiterungen, Formen, Energien und Ursprünglichkeiten.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ursprünglichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUrsprünglichkeit
The Free Dictionary „Ursprünglichkeit
Duden online „Ursprünglichkeit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ursprung“.
  2. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 61.
  3. Peter Brügge: Demutsvolle Demo zum Standesamt. In: Spiegel Online. 2. Dezember 1985, abgerufen am 6. November 2017.
  4. Die Wut gewinnt an Boden. In: Zeit Online. 8. Mai 2015, abgerufen am 6. November 2017.