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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Vallendar“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Geografie: eine rechtsrheinische Stadt am Rhein im Landkreis Mayen-Koblenz, die gleichzeitig Sitz der Verbandsgemeinde Vallendar ist.
Herkunft:
Der Ortsname „Vallendar“ besteht aus den Silben „val“ und „ndar“, die beide indogermanischen Ursprungs sind. Die Silbe „val“ bedeutet soviel wie fließend, während die Silbe „ndar“ auf sumpfiges Gelände hinweist. Der Ortsname geht somit - ähnlich wie derjenige des Ortsteiles „Mallendar“ auf eine keltische Flurbezeichnung zurück. Vallendar wird erstmals um 830 als Besitz der Erzbischöfe von Trier erwähnt. Es wird jedoch ein keltischer Ursprung und damit ein weit höheres Alter des Ortes angenommen.[1]
Beispiele:
„Vor dem Bahnhof in Vallendar wendete sie in einer Schleife, während in Höhr-Grenzhausen zunächst mit einem provisorischen Fahrleitungsdreieck auszukommen war.“[2]
↑Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7, Seite 368
↑Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 235.