Vaterfigur
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Vaterfigur (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Vaterfigur | die Vaterfiguren |
| Genitiv | der Vaterfigur | der Vaterfiguren |
| Dativ | der Vaterfigur | den Vaterfiguren |
| Akkusativ | die Vaterfigur | die Vaterfiguren |
Worttrennung:
- Va·ter·fi·gur, Plural: Va·ter·fi·gu·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- Mann, der von jemand jüngerem bewundert wird, den jemand als Vorbild ansieht, der die Rolle eines geachteten Vaters einnimmt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Vater und Figur
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Ariel Scharons Schlaganfall beschäftigt das Land rund um die Uhr. Die Parallele zu dem Schock über Rabins gewaltsamen Tod vor zehn Jahren mag ein wenig überzogen sein, doch fühlen sich viele Israelis ähnlich verwaist. Wieder entschwindet eine Vaterfigur der Gründergeneration, die in der Krise Halt und Zuversicht ausstrahlte.“[1]
- „Etliche junge Kreistagsabgeordnete aus der Jungen Union sehen in dem CDU-Politiker eine charismatische Vaterfigur.“[2]
Übersetzungen
- Duden online „Vaterfigur“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Vaterfigur“, Seite 1558.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vaterfigur“
Quellen:
- ↑ Gisela Dachs: Der Nachfolger des Riesen wird gesucht. In: Zeit Online. Nummer 3, 12. Januar 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. November 2012).
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: kn-online.de vom 31.10.2005