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Worttrennung:
- Ver·sor·gungs·la·ge, Plural: Ver·sor·gungs·la·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Versorgungslage (Info)
Bedeutungen:
- Grad der Verfügbarkeit erwünschter oder benötigter Einrichtungen oder Gegenstände
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Versorgung und Lage mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Versorgungssituation
Oberbegriffe:
- Lage
Beispiele:
- „Zur selben Zeit zeigte sich, dass alle Hoffnungen auf eine Entspannung der Versorgungslage durch eine gute Kartoffelernte reines Wunschdenken waren.“[1]
- „Waren die Deutschen auf dem Vormarsch, konnten sie die schlechte Versorgungslage manchmal kompensieren, indem sie zurückgelassene britische Nachschublager plünderten.“[2]
- „Der ›Fürkauf‹ von Getreide, das spekulative Aufkaufen und Horten, konnte nach schlechten Ernten eine schwierige Versorgungslage durch eine Preisexplosion zur Hungersnot verschärfen wie 1538/39 in Wittenberg.“[3]
Übersetzungen
Grad der Verfügbarkeit erwünschter oder benötigter Einrichtungen oder Gegenstände
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versorgungslage“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Versorgungslage“
- Duden online „Versorgungslage“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 216 .
- ↑ Monika Dreykorn: Überleben in der Wüste. In: G/Geschichte. Nummer 8/2018, ISSN 1617-9412, Seite 35.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 112.