Vertrauensbruch

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Vertrauensbruch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Vertrauensbruch die Vertrauensbrüche
Genitiv des Vertrauensbruches
des Vertrauensbruchs
der Vertrauensbrüche
Dativ dem Vertrauensbruch
dem Vertrauensbruche
den Vertrauensbrüchen
Akkusativ den Vertrauensbruch die Vertrauensbrüche

Worttrennung:

Ver·trau·ens·bruch, Plural: Ver·trau·ens·brü·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vertrauensbruch (Info)

Bedeutungen:

Bruch des Vertrauens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Vertrauen und Bruch mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Bruch

Beispiele:

„Ich muß hier bemerken, daß die Forlanen in Venedig Dienstmänner waren, die ein besonderes Vertrauen genossen; man hatte niemals gehört, daß einem von ihnen auch nur der geringste Vertrauensbruch vorgeworfen werden konnte.“[1]
„Die heisere Stimme klang so ärgerlich, als hätte Lillian einen Vertrauensbruch begangen.“[2]
„Ferris konnte sich über seinen Sieg nicht richtig freuen, weil er wusste, dass er einen Vertrauensbruch begangen hatte.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vertrauensbruch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vertrauensbruch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVertrauensbruch
The Free Dictionary „Vertrauensbruch
Duden online „Vertrauensbruch
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Vertrauensbruch“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Vertrauensbruch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Vertrauensbruch

Quellen:

  1. Casanova: Erinnerungen, Band 2. In: Projekt Gutenberg-DE. 2, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Achtzehntes Kapitel (URL, abgerufen am 27. Dezember 2021).
  2. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 97. Zuerst 1961.
  3. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 283.