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Worttrennung:
- Ver·we·gen·heit, Plural: Ver·we·gen·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verwegenheit (Info), Verwegenheit (Info)
- Reime: -eːɡn̩haɪ̯t
Bedeutungen:
- ohne Plural: sehr mutige, Risiken eingehende, viel wagende Einstellung
- sehr mutige, Risiken eingehende, gewagte Handlung
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs verwegen mit dem Suffix -heit
Beispiele:
- „Bekanntheit erlangte Pappenheim sowohl durch seinen Ruf persönlicher Verwegenheit und großer Loyalität als auch seine militärische Unberechenbarkeit.“[1]
- „Seine Verwegenheit entprang also eher der Verzweiflung.“[2]
- „Es ist unter dem Gesichtspunkt der Verwegenheit der Tat ohne Relevanz, ob ein Juwelier seine Ware außerhalb der Geschäftszeit im Tresor verwahrt oder nicht; “[3]
- „Einer Natter gleich zuckte das Schwert in seinen Händen, und wer ihm zu nahe kam, der büßte seine Verwegenheit mit einer mehr oder weniger tiefen Wunde.“[4]
Übersetzungen
ohne Plural: sehr mutige, Risiken eingehende, viel wagende Einstellung
sehr mutige, Risiken eingehende, gewagte Handlung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Verwegenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verwegenheit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Verwegenheit“
- The Free Dictionary „Verwegenheit“
- Duden online „Verwegenheit“
Quellen:
- ↑ Deutscher Wikipedia-Artikel „Gottfried Heinrich zu Pappenheim“ (Stabilversion)
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 42. Englisches Original New York 1956.
- ↑ Österreichischer Oberster Gerichtshof: Erkenntnis. 16. Oktober 1986, abgerufen am 18. Januar 2021.
- ↑ Tomos Forrest, Rolf Michael: Der Löwe zeigt die Krallen. 2019 (Zitiert nach Google Books) .