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Worttrennung:
- ver·we·gen, Komparativ: ver·we·ge·ner, Superlativ: am ver·we·gens·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verwegen (Info), verwegen (Österreich) (Info)
- Reime: -eːɡn̩
Bedeutungen:
- sehr mutig, Risiken eingehend, gewagt
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch verwegen, Partizip Perfekt zu dem Verb sich verwegen „sich entschließen“. Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- tollkühn, draufgängerisch
Beispiele:
- Dieser Angriff war ja wohl sehr verwegen.
- „Den zeigt er dem schwärmerischen jungen Naturfreund, für diesen ein unvergeßliches Erlebnis, wahrscheinlich nicht weniger bedeutsam als die gesamte verwegene Bildungsreise.“[2]
- „Für verwegene Kerle, die gut bezahlt wurden, ein Kinderspiel, ihn und die ganzen lästigen Aufsichtsbeamten hier irgendwo an der Küste verschwinden zu lassen.“[3]
Wortbildungen:
- Verwegenheit
Übersetzungen
sehr mutig, Risiken eingehend, gewagt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verwegen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verwegen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „verwegen“, Seite 958.
- ↑ Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1 , Seite 63.
- ↑ Heinrich Hubert Houben: Christoph Columbus. Wegweiser Verlag, Berlin 1932 , Seite 223.