Vierzehnjähriger

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Vierzehnjähriger (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Vierzehnjähriger Vierzehnjährige
Genitiv Vierzehnjährigen Vierzehnjähriger
Dativ Vierzehnjährigem Vierzehnjährigen
Akkusativ Vierzehnjährigen Vierzehnjährige
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Vierzehnjährige die Vierzehnjährigen
Genitiv des Vierzehnjährigen der Vierzehnjährigen
Dativ dem Vierzehnjährigen den Vierzehnjährigen
Akkusativ den Vierzehnjährigen die Vierzehnjährigen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Vierzehnjähriger keine Vierzehnjährigen
Genitiv eines Vierzehnjährigen keiner Vierzehnjährigen
Dativ einem Vierzehnjährigen keinen Vierzehnjährigen
Akkusativ einen Vierzehnjährigen keine Vierzehnjährigen

Alternative Schreibweisen:

14-Jähriger

Worttrennung:

Vier·zehn·jäh·ri·ger, Plural: Vier·zehn·jäh·ri·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vierzehnjähriger (Info)

Bedeutungen:

Junge im Alter von vierzehn Jahren

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv vierzehnjährig durch Konversion

Gegenwörter:

siehe Zehnjähriger

Weibliche Wortformen:

Vierzehnjährige

Oberbegriffe:

Junge, Minderjähriger

Beispiele:

„Fast unwirsch klingt dieser Brief, doch der Mensch, der schon als Vierzehnjähriger ein zweifelnder Freigeist gewesen war und sich mit Kant beschäftigt hatte, war dieser Dinge überdrüssig.“[1]
„Das weiß man sowieso nie, und dieses Sowieso-nicht-Wissen ist ein wenig ungemütlich bei einem Vierzehnjährigen, der zwar weiß, dass er in Kürze Herzog wird, aber weder genau weiß, was das bedeutet, noch, wer er selbst sein wird, wenn er achtzehn wird, denn das weiß kein Vierzehnjähriger.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Vierzehnjähriger
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Vierzehnjähriger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVierzehnjähriger

Quellen:

  1. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 159. Erstauflage 1970.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 228.