Virtuosität

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Virtuosität gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Virtuosität, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Virtuosität in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Virtuosität wissen müssen. Die Definition des Wortes Virtuosität wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonVirtuosität und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Virtuosität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Virtuosität
Genitiv der Virtuosität
Dativ der Virtuosität
Akkusativ die Virtuosität

Worttrennung:

die Vir·tu·o·si·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Virtuosität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

ausgereifte Fähigkeit und Fertigkeit, besonders als Eigenschaft von Künstlern

Herkunft:

in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts als latinisierende Bildung nach lateinisch virtuositas → la „Tugend, Ehre, Ansehen“ und englisch virtuosity → en „Bildung, Kunstverstand“[1]

Gegenwörter:

Dilettantismus

Beispiele:

Dieser Pianist zeichnet sich durch eine außerordentliche Virtuosität aus.
„Das Ganze ist elegant erzählt, passagenweise auch witzig, man merkt aber die Routine und das Fehlen eines Stoffes, der der formalen Virtuosität noch inhaltlichen Witz hizugibt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

virtuos, Virtuosentum, Klaviervituose, Geigenvirtuose, Gesangsvirtuose

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Virtuosität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Virtuosität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVirtuosität

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „virtuos“.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 397.