Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Vokalgraphem gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Vokalgraphem, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Vokalgraphem in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Vokalgraphem wissen müssen. Die Definition des Wortes
Vokalgraphem wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Vokalgraphem und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- Vokalgrafem
Worttrennung:
- Vo·kal·gra·phem, Plural: Vo·kal·gra·phe·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vokalgraphem (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Graphem (Schriftzeichen), das zur schriftlichen Wiedergabe von Vokalen verwendet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Vokal und Graphem
Gegenwörter:
- Konsonantengraphem
Oberbegriffe:
- Graphem
Beispiele:
- „Soll ein größerer Wortschatz erfasst werden, zu dem viele Eigennamen und Fremdwörter gehören, so braucht man weitere Grapheme, etwa das Vokalgraphem ⟨y⟩ und das Konsonantengraphem ⟨c⟩.“[1]
- „Das Operieren mit nur einer Reihe von Vokalgraphemen für den Kern der Schreibsilbe läßt vermuten, daß Korrelate zu Silbenschnitteigenschaften besonderer Kodierung bedürfen.“[2]
- „Ein Dehnungszeichen (Längenzeichen) ist ein auf ein Vokalgraphem (Vokalbuchstaben) bezogenes zusätzliches Graphem oder graphematisches Merkmal (z. B. ein diakritisches Zeichen), das anzeigt, dass ein Vokal lang gesprochen wird.“[3]
- „Aus dieser Silbenschrift entstand eine reine Konsonatenschrift, deren Mitlautbuchstaben (Konsonantengrapheme) allmählich um Buchstaben für Selbstlaute (Vokalgrapheme) ergänzt wurden.“[4]
- „Während routinierte Leser dies unbewusst nutzen, kann es Leseanfängern als Hilfe dienen, wenn Texte entsprechend gestaltet werden – zum Beispiel mit einer besonderen Schriftart für Vokalgrapheme und zusätzlichen Abständen an den Silbengrenzen.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04048-3 , Seite 67.
- ↑ Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 1: Das Wort, Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, ISBN 3-476-01639-0, Seite 297
- ↑ Wikipedia-Artikel „Dehnungszeichen“ (Stabilversion). Abgerufen am 17. November 2014.
- ↑ Hans-Jürgen Martin: Schrift. In: schriftdeutsch.de. Abgerufen am 17. November 2014.
- ↑ Matthias Granzow-Emden: Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten. Narr Verlag, Tübingen 2013, ISBN 979-3-8233-6656-0, Seite 55 (Abkürzungen ausgeschrieben)