Vokalharmonie

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Worttrennung:

Vo·kal·har·mo·nie, Plural: Vo·kal·har·mo·ni·en

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Vokalharmonie ^(Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Angleichung (Assimilation) von Vokalen im Wort aneinander

Musik:

Herkunft:

Determinativkompositum aus Vokal und Harmonie

Synonyme:

Synharmonismus

Sinnverwandte Wörter:

Brechung

Oberbegriffe:

Assimilation

Beispiele:

„Im Türkischen kennt man 2 Vokalharmonien: Die große und die kleine Vokalharmonie. Die Vokalharmonie steuert die Abfolge und eventuelle Umwandlungen der Vokale in den einzelnen Wörtern und den Endungen.“^[1]

„Die Vokalharmonie ist ein in ihrem Ansatz einfaches Wortgestaltungsprinzip, sie setzt zwei Vokalklassen voraus…“^[2]

„Besonders beeindruckend sind die Vokalharmonien der Band – abwechselnd übernehmen weibliche und männliche Stimmen die Führung, am schönsten wird es, wenn mehrstimmig gesungen wird.“^[3]

„Dies war sowohl der unterkühlt groovenden Militanz der Musik geschuldet – den bassschweren Rhythmusarchitekturen und zuckersüßen Vokalharmonien – wie dem schwarznationalen Radikalismus, in dem Black Uhuru die Aufgabe ihres Roots-Reggae sahen…“^[4]

Wikipedia-Artikel „Vokalharmonie“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vokalharmonie“

Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Vokalharmonie“. ISBN 3-520-45203-0.

Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Vokalharmonie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Vokalharmonie“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen: