Volkswörterbuch
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Volkswörterbuch (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Volkswörterbuch | die Volkswörterbücher |
| Genitiv | des Volkswörterbuchs des Volkswörterbuches |
der Volkswörterbücher |
| Dativ | dem Volkswörterbuch dem Volkswörterbuche |
den Volkswörterbüchern |
| Akkusativ | das Volkswörterbuch | die Volkswörterbücher |
Worttrennung:
- Volks·wör·ter·buch, Plural: Volks·wör·ter·bü·cher
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Wörterbuch, das in der Bevölkerung große Verbreitung und großen Anklang findet; Wörterbuch, das für die breite Bevölkerung geschrieben ist.
- Linguistik: Wörterbuch, das sich der Sprache des Volkes widmet, womit sprachliche Varietäten wie Dialekte gemeint sind.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Volk, Fugenelement -s und Wörterbuch
Gegenwörter:
- alle anderen im Artikel Wörterbuch angeführten Wörterbuchtypen
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der "Rechtschreib-Duden" wird oft als Volkswörterbuch bezeichnet.
- „Als Propagandainstrument waren die Volkswörterbücher viel brauchbarer.“[1]
- „Im Laufe der Zeit ist aus einem bescheidenen Wörterverzeichnis das deutsche ›Volkswörterbuch‹ schlechthin hervorgegangen.“[2]
- „Sie stellten dabei die von Christoph Landolt erarbeitete Machbarkeitsstudie zum Projekt eines Kurz- oder Volkswörterbuchs des Idiotikons vor.“[3]
- Die Bezeichnung "Hessen-nassauisches Volkswörterbuch" weist auf eine regionale Varietät des Deutschen hin.
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Hessen-Nassauisches Wörterbuch“
Quellen:
- ↑ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 212. ISBN 3-11-014885-4.
- ↑ Christian Stang: 125 Jahre Duden.
- ↑ SCHWEIZERDEUTSCHES WÖRTERBUCH Schweizerisches Idiotikon, S. 2.