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Vollvokal wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Vollvokal und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Voll·vo·kal, Plural: Voll·vo·ka·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vollvokal (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: betonter/betonbarer Vokal
Herkunft:
- Determinativkompositum aus voll und Vokal
Gegenwörter:
- Halbvokal, Murmelvokal, Reduktionsvokal
Oberbegriffe:
- Vokal
Beispiele:
- „In vielen Sprachen werden Vollvokale in unbetonten Silben zu Schwa reduziert.“[1]
- „Die dennoch relativ schlechten Werte für den s-Plural bei Substantiven auf Vollvokal sind erstaunlich und nur durch die geringe Frequenz derselben zu erklären.“[2]
- „Der s-Plural wird deutlich von Belegen auf Vollvokal (56%) dominiert.“[3]
- „In Zhuyin werden alle mit demselben Zeichen geschrieben, d.h. die Unterscheidung zwischen Halb- und Vollvokal wird nicht gemacht.“[4]
- „Der Silbennukleus kann im Neuhochdeutschen durch einen Vollvokal, einen Reduktionsvokal oder auch durch einen silbischen Konsonanten besetzt werden. “[5]
Übersetzungen
Linguistik: betonter/betonbarer Vokal
Quellen:
- ↑ T. Alan Hall: Phonologie. Eine Einführung. De Gruyter, Berlin/ New York 2000, ISBN 3-11-015641-5. „Vollvokale“ ist im Original fett gedruckt.
- ↑ Heide Wegener: Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand. Niemeyer, Tübingen 1995, ISBN 3-484-31151-7 , Seite 46.
- ↑ Evelyn Frey: Prototypenorientierte Untersuchungen zur Pluralbildung der Substantive und ihre didaktischen Folgen. Peter Lang, Franktfurt/M. und weitere 2002, ISBN 3-631-39366-0 , Seite 212.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Zhuyin“ (Stabilversion)
- ↑ Renata Szczepaniak: Der phonologisch-typologische Wandel des Deutschen von einer Silben- zu einer Wortsprache. de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019274-2, Seite 272 . Abkürzung aufgelöst.