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Vorabdruck wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Vor·ab·druck, Plural: Vor·ab·dru·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vorabdruck (Info)
Bedeutungen:
- Wiedergabe (auch auszugsweise) eines noch nicht veröffentlichten Textes in einem anderen Medium, zum Beispiel in einer Zeitung, einer Zeitschrift, einem anderen Buch
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Abdruck mit dem Präfix vor-[1]
Synonyme:
- Vorausdruck, Preprint
Sinnverwandte Wörter:
- Vorveröffentlichung
Gegenwörter:
- Nachdruck, Reprint
Oberbegriffe:
- Druck
Beispiele:
- Der Spiegel bringt in mehreren Folgen einen Vorabdruck der demnächst erscheinenden Memoiren des Herrn X.
- „Der Vorabdruck erscheint vom 7. Dezember 1930 bis zum 29. Januar 1931 wiederum in der »Vossischen Zeitung«.“[2]
- „Wieland wollte kein Periodikum für seine eigenen Belange und Interessen, seine literarischen und politischen Ansichten, einen Platz zum Vorabdruck seiner eigenen Werke etwa.“[3]
Wortbildungen:
- vorabdrucken
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Vorabdruck“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorabdruck“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorabdruck“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorabdruck“
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7 , Seite 211.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 350.