Vorannahme

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Vorannahme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Vorannahme die Vorannahmen
Genitiv der Vorannahme der Vorannahmen
Dativ der Vorannahme den Vorannahmen
Akkusativ die Vorannahme die Vorannahmen

Worttrennung:

Vor·an·nah·me, Plural: Vor·an·nah·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vorannahme (Info)

Bedeutungen:

von vornherein, von Anfang an geltende Meinung, Aussage zu etwas

Sinnverwandte Wörter:

Grundannahme, Grundlage, Grundsatz, Grundvoraussetzung, Grundwahrheit, Prämisse, Selbstverständlichkeit, These, Voraussetzung, Vorbedingung, Axiom

Oberbegriffe:

Annahme, Ansicht, Aussage, Behauptung, Kriterium, Meinung, These

Beispiele:

„Das Grundproblem aber dürfte wohl sein, dass Amandas Vorannahme nicht stimmt.“[1]
„Eine Alternative könnte recyceltes WC-Papier sein - doch häufig lautet die Vorannahme: zu kratzig.“[2]
„Dabei gilt offenbar die Vorannahme, dass jede Art der Versammlung zu einem höheren Infektionsrisiko führt.“[3]
„Manfred Kuehn kennt diese Vorannahme und versucht, nach Kräften dagegen anzugehen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorannahme

Quellen:

  1. Packt ihn, wascht ihn, steckt ihn in mein Zelt!. In: sueddeutsche.de. 12. März 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  2. Klopapier im Öko-Test: Discounter-Produkte schneiden am besten ab. In: FOCUS Online. 5. August 2020, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  3. Frederik Schindler: Protestkundgebungen sind ein wichtiges Korrektiv der Regierungspolitik. In: Welt Online. 15. April 2020, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  4. Kater Moritz mag Cambridge. In: FAZ.NET. 24. Dezember 2001 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).