Wachsfigur

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Wachsfigur (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wachsfigur die Wachsfiguren
Genitiv der Wachsfigur der Wachsfiguren
Dativ der Wachsfigur den Wachsfiguren
Akkusativ die Wachsfigur die Wachsfiguren

Worttrennung:

Wachs·fi·gur, Plural: Wachs·fi·gu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachsfigur (Info)

Bedeutungen:

Nachbildung einer (prominenten) Person in Wachs

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wachs und Figur

Oberbegriffe:

Figur

Beispiele:

„Und ein bisschen weiter steht Arnold selbst, der Gouverneur, als Wachsfigur.[1]
„Die Polizei des Altertums ist durch die Wachsfiguren eines Caesaren und zweier Liktoren und durch einige Fascesbündel dargestellt, was herzlich albern ist, wenn es nicht eine Huldigung für die modernen Faschisten bedeuten soll.“[2]
„Stattdessen musste er auf dem Sofa im Schatten einer Wachsfigur nächtigen.“[3]
„Seine weiblichen Wachsfiguren waren ein endloses Konzentrat der Unreife und Treulosigkeit.“[4]

Wortbildungen:

Wachsfigurenkabinett

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Wachsfigur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachsfigur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wachsfigur
The Free Dictionary „Wachsfigur
Duden online „Wachsfigur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachsfigur

Quellen:

  1. Marc Hujer, Philipp Oehmke: Heul doch, Macho. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 21, 2011, Seite 138-140, Zitat Seite 138.
  2. Egon Erwin Kisch: Die Polizei und ihre Beute. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 101-112, Zitat Seite 107. Datiert 1927.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 96.
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 83. Englisches Original 1954.