Wachskerze

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Wachskerze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wachskerze die Wachskerzen
Genitiv der Wachskerze der Wachskerzen
Dativ der Wachskerze den Wachskerzen
Akkusativ die Wachskerze die Wachskerzen

Worttrennung:

Wachs·ker·ze, Plural: Wachs·ker·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wachskerze (Info)

Bedeutungen:

Kerze aus Wachs

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wachs und Kerze

Oberbegriffe:

Kerze

Unterbegriffe:

Bienenwachskerze

Beispiele:

„Schon eine handelsübliche Wachskerze riecht nach Geburtstag oder Weihnachten.“[1]
„Hier war alles beherrscht vom würzigen Rauch der Wachskerzen, vom Ledergeruch, der dem Riemzeug und den Stiefeln der Soldaten entströmte und vom Naphtalinduft der Kaftane oder der so selten ans Tageslicht geförderten Contouche.“[2]
„Auch Wachskerzen oder Talglichter gibt es längst nicht mehr.“[3]
„In die Rechte, die mit der Handfläche nach unten dalag, hatte man ihm zwischen Daumen und Zeigefinger eine Wachskerze gesteckt, die ein alter Diener festhielt, der sich von hinten her über den Lehnstuhl beugte.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachskerze
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachskerze
The Free Dictionary „Wachskerze
Duden online „Wachskerze

Quellen:

  1. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 43.
  2. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 169.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 165. Erstauflage 1988.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 103. Russische Urfassung 1867.