Waffengang
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Waffengang (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Waffengang | die Waffengänge |
| Genitiv | des Waffenganges des Waffengangs |
der Waffengänge |
| Dativ | dem Waffengang dem Waffengange |
den Waffengängen |
| Akkusativ | den Waffengang | die Waffengänge |
Worttrennung:
- Waf·fen·gang, Plural: Waf·fen·gän·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
Beispiele:
- Russland warnte die USA vor einem Waffengang gegen den Iran.
- „Sie haben, mein Führer, die bolschewistische Gefahr im eigenen Land gebannt und rufen nun unser Volk und die Völker Europas zum entscheidenden Waffengang gegen den Todfeind aller Ordnung und aller abendländisch-christlichen Kultur auf.“[1]
- „Als der deutsche Kaiser am 1. August 1914 Russland den Krieg erklärte, hatte er sich zum Waffengang gegen seinen eigenen Cousin entschlossen.“[2]
Übersetzungen
veraltend: Schlacht, Kampf
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waffengang“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Waffengang“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Waffengang“
- Duden online „Waffengang“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Waffengang“
Quellen:
- ↑ Martin Greschat (Herausgeber): Im Zeichen der Schuld. 40 Jahre Stuttgarter Schuldbekenntnis. Eine Dokumentation. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1985, ISBN 978-3788707798, Seite 97–98 (Telegramm des geistlichen Vertrauensrates der Deutschen Evangelischen Kirche an Hitler, vom 30. 6. 1941, anlässlich des Angriffs des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion)
- ↑ Birgit Goertz: "Niki" und "Willy": Zwei, die den Krieg hätten verhindern können. In: Deutsche Welle. 31. Juli 2014 (URL, abgerufen am 2. Mai 2024).