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Worttrennung:
- Wahl·kampf·ma·nö·ver, Plural: Wahl·kampf·ma·nö·ver
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wahlkampfmanöver (Info)
Bedeutungen:
- Aussage/Handlung eines Politikers/einer Partei zur Erhöhung der eigenen Chancen bei einer Wahl
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wahlkampf und Manöver
Oberbegriffe:
- Manöver
Beispiele:
- „Es ist ein Wahlkampfmanöver mit schweren Konsequenzen ohne den notwendigen gesellschaftlichen Diskurs.“[1]
- „Bis heute sind viele der Meinung, dass diese Eskalation ein innenpolitisches Wahlkampfmanöver von Erdogan war.“[2]
- „Der Umstand, dass mich zwei Senatoren aus verschiedenen politischen Lagern auf der Reise begleiteten, ließ jegliche Kritik, es handele sich um ein bloßes Wahlkampfmanöver, ins Leere laufen.“[3]
- „Meinte die Union es ernst und wäre der Vorstoß des Ministers mehr als nur ein Wahlkampfmanöver, man könnte wieder Hoffnung schöpfen für unser Land.“[4]
Übersetzungen
Aussage/Handlung eines Politikers/einer Partei zur Erhöhung der eigenen Chancen bei einer Wahl
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wahlkampfmanöver“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wahlkampfmanöver“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wahlkampfmanöver“
- Duden online „Wahlkampfmanöver“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wahlkampfmanöver“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Herles: Die neurotische Nation. FinanzBuch Verlag, 2018, ISBN 978-3-9609225-5-1, Seite 210 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jörg Kulik: Der Kurdenkonflikt in der Türkei. Ein Nebenprodukt der türkischen Nationbuilding. diplom.de, 2020, ISBN 978-3-9611635-9-5, Seite 43 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Barack Obama: Ein verheißenes Land. Penguin Verlag, 2020, ISBN 978-3-641-23036-4, Seite 126 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ramin Peymani: Hexenjagd. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7460-4177-3, Seite 77 (Zitiert nach Google Books)