Wangenknochen

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Wangenknochen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Wangenknochen die Wangenknochen
Genitiv des Wangenknochens der Wangenknochen
Dativ dem Wangenknochen den Wangenknochen
Akkusativ den Wangenknochen die Wangenknochen

Worttrennung:

Wan·gen·kno·chen, Plural: Wan·gen·kno·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wangenknochen (Info)

Bedeutungen:

Anatomie: Knochenvorsprung unter den Augenhöhlen, der den Oberkiefer mit dem Schläfenbein verbindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wange und Knochen sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

Backenknochen, Jochbein, Wangenbein, veraltet: Backenbein

Oberbegriffe:

Knochen

Beispiele:

„Er hatte die gleichen herabhängenden Schultern und kräftigen Wangenknochen.“[1]
„Ihre hohen Wangenknochen machten sie früher sexy, schätze ich, inzwischen lassen sie sie streng wirken.“[2]
„Der Bruch seines linken Wangenknochens war zwar vollständig verheilt, aber die Knochenteile waren schlecht zusammengewachsen.“[3]
„Beide hatten wir aufgeschlagene Wangenknochen, und unsere Haut hatte das Gedächtnis verloren und vergessen, wohin sie sich zurückschieben musste, wenn wir getroffen wurden.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Wangenknochen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wangenknochen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wangenknochen
Duden online „Wangenknochen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWangenknochen

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 330. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 268.
  3. Mario Puzo: Der Pate. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-11442-9, Seite 296
  4. Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 124.