Wartesaal

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Wartesaal (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wartesaal die Wartesäle
Genitiv des Wartesaales
des Wartesaals
der Wartesäle
Dativ dem Wartesaal
dem Wartesaale
den Wartesälen
Akkusativ den Wartesaal die Wartesäle

Worttrennung:

War·te·saal, Plural: War·te·sä·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wartesaal (Info)

Bedeutungen:

größerer Raum in einem Bahnhof, Flughafen oder dergleichen, in dem Reisende auf ihre Weiterreise warten können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Saal mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

Wartehalle

Oberbegriffe:

Saal

Unterbegriffe:

Bahnhofswartesaal

Beispiele:

„So vertrieb ich mir durch höchst angenehme Zauberkünste in diesem Wartesaal die Zeit, die wie im Fluge verfloß.“
„Schlump stieg aus und ging in den Wartesaal, der gestopft voll war von feldgrauen Soldaten.“
„Der Wartesaal lag zu dieser späten Stunde verlassen da, und die Neonleuchten an der Decke tauchten ihn in ein zu grelles Licht.“
„Den Wartesaal gibt es noch, ausgeräumt allerdings.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wartesaal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartesaal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWartesaal
The Free Dictionary „Wartesaal
Duden online „Wartesaal

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 58. Erstausgabe 1936.
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 249. Erstauflage 1928.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 13. Schwedisches Original 1974.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 192. Erstauflage 1988.