Wartesaal

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Wartesaal (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Wartesaal die Wartesäle
Genitiv des Wartesaales
des Wartesaals
der Wartesäle
Dativ dem Wartesaal
dem Wartesaale
den Wartesälen
Akkusativ den Wartesaal die Wartesäle

Worttrennung:

War·te·saal, Plural: War·te·sä·le

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wartesaal (Info)

Bedeutungen:

größerer Raum in einem Bahnhof, Flughafen oder dergleichen, in dem Reisende auf ihre Weiterreise warten können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Saal mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

Wartehalle

Oberbegriffe:

Saal

Unterbegriffe:

Bahnhofswartesaal

Beispiele:

„So vertrieb ich mir durch höchst angenehme Zauberkünste in diesem Wartesaal die Zeit, die wie im Fluge verfloß.“[1]
„Schlump stieg aus und ging in den Wartesaal, der gestopft voll war von feldgrauen Soldaten.“[2]
„Der Wartesaal lag zu dieser späten Stunde verlassen da, und die Neonleuchten an der Decke tauchten ihn in ein zu grelles Licht.“[3]
„Den Wartesaal gibt es noch, ausgeräumt allerdings.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wartesaal
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartesaal
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWartesaal
The Free Dictionary „Wartesaal
Duden online „Wartesaal

Quellen:

  1. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 58. Erstausgabe 1936.
  2. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 249. Erstauflage 1928.
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 13. Schwedisches Original 1974.
  4. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 192. Erstauflage 1988.