Wartezeit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Wartezeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Wartezeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Wartezeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Wartezeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Wartezeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWartezeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Wartezeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wartezeit die Wartezeiten
Genitiv der Wartezeit der Wartezeiten
Dativ der Wartezeit den Wartezeiten
Akkusativ die Wartezeit die Wartezeiten

Worttrennung:

War·te·zeit, Plural: War·te·zei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wartezeit (Info)

Bedeutungen:

die Zeit, die bis zu einem geplanten Ereignis vergeht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Zeit mit dem Gleitlaut -e-

Oberbegriffe:

Zeit

Beispiele:

„Normal sind Wartezeiten von bis zu fünf Monaten.“[1]
„Holländer zeigen immer diese stoische Ruhe, wenn etwas schiefläuft, ob es nun um den Nahverkehr, die Wartezeiten im Krankenhaus oder chronische Stromausfälle geht.“[2]
„Nach sechs Wochen Wartezeit kam der Lama endlich.“[3]
„Von Zeit zu Zeit wandte er sich, in die Hände klatschend, zum Kapellmeister, damit dieser den Einsatz zu einer Polka oder einer Mazurka gebe, um die Wartezeit zu überbrücken.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wartezeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWartezeit

Quellen:

  1. Markus Dettmer, Samiha Shafy, Janko Tietz: Volk der Erschöpften. In: DER SPIEGEL 4, 2011, Seite 114-122, Zitat Seite 121.
  2. Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 101. ISBN 978-3-548-28201-5.
  3. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 72. Englisches Original 2001.
  4. Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 161.