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Wehleidigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Weh·lei·dig·keit, Plural: Weh·lei·dig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Wehleidigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft einer Person, überempfindlich gegen Schmerz oder Seelenleid zu sein
Herkunft:
- Ableitung zum Adjektiv wehleidig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Larmoyanz, Weinerlichkeit
Beispiele:
- „So war unsere Mutter wohl, nicht nur durch ihre Erziehung, sondern aus Überzeugung dazu gewachsen, stets die Beherrschung zu wahren, um keinen Preis der Wehleidigkeit zu verfallen und Gefühle in sich einzuschließen.“[1]
- „Vielmehr sind die blumigen Formulierungen vor allem darauf bedacht, die gegenseitigen Wehleidigkeiten mit zahlreichen Trostpflastern zu versehen.“[2]
- „ Als ich 50 wurde, schenkte mir meine Tochter einen ‚Steckbrief‘, in dem sie alle meine Schwächen und Wehleidigkeiten gnadenlos beschrieb.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft einer Person, überempfindlich gegen Schmerz oder Seelenleid zu sein
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Wehleidigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wehleidigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wehleidigkeit“
- The Free Dictionary „Wehleidigkeit“
- Duden online „Wehleidigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wehleidigkeit“
Quellen:
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 159. Erstauflage 1988.
- ↑ Joachim Riedl: Mutloses Bündnis. In: Zeit Online. 5. Januar 2007, abgerufen am 14. August 2019.
- ↑ Henryk M. Broder: Am besten auf einer Insel. In: Spiegel Online. 1. Februar 1999, abgerufen am 14. August 2019.