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Weißer Sonntag wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Weisser Sonntag
Worttrennung:
- Wei·ßer Sonn·tag, Plural: Wei·ße Sonn·ta·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Weißer Sonntag (Info)
Bedeutungen:
- Katholizismus: der Sonntag nach Ostern, letzter der acht Tage der Osteroktav, „zweiter Sonntag der Osterzeit“ (nach katholischer Zählung)
Herkunft:
- Der Ursprung der Bezeichnung „Weißer Sonntag“ ist nicht gewiss. Wahrscheinlich hängt er mit den weißen Taufgewändern zusammen, die in der frühen Kirche von den in der Osternacht Getauften bis zu diesem Tag getragen wurden.
Synonyme:
- Barmherzigkeitssonntag, Quasimodogeniti
- Klein-Ostertag, Kleinostern, Kleiner Ostersonntag
Oberbegriffe:
- Sonntag nach Ostern
Beispiele:
- „Seit Jahrhunderten ist in der katholischen Kirche der Weiße Sonntag traditionell der Tag für die feierliche Erstkommunion der Kinder. Wegen der Osterferien wählen viele Pfarreien dafür inzwischen einen anderen, meist späteren Termin.“[1]
- „Maries Vater verkaufte nicht einmal Gebetbücher, obwohl das eine Möglichkeit gewesen wäre, besonders vor den Weißen Sonntagen ein bißchen Geld zu verdienen.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Weißer Sonntag“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weißer Sonntag“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weißer Sonntag“
Quellen: