Weltstellung
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Weltstellung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Weltstellung | die Weltstellungen |
| Genitiv | der Weltstellung | der Weltstellungen |
| Dativ | der Weltstellung | den Weltstellungen |
| Akkusativ | die Weltstellung | die Weltstellungen |
Worttrennung:
- Welt·stel·lung, Plural: Welt·stel·lun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- meist im Singular: Rang, Stellung von etwas oder jemandem in der Welt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Welt und Stellung
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Das Eisen bedingt und beherrscht unsere moderne Kultur. Es lieferte die Werkzeuge, die Waffen, die Maschinen, mit denen der Mensch sich seine Weltstellung errungen hat.“[1]
- „Als um und nach 1900 die Welt, die gesamte Landoberfläche des Globus, aufgeteilt und zumeist unter die politische Oberherrschaft der Europäer und Amerikaner gestellt worden war, entwickelten die geostrategischen Denker der damaligen Zeit ein vollkommen neues Bild künftiger Weltpolitik. Die Angelsachsen hatten, obwohl gerade sie unangreifbar erschienen, jetzt zum ersten Mal Anlass, um ihre Weltstellung fürchten zu müssen.“[2]
Übersetzungen
Stellung in der Welt
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Weltstellung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Weltstellung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weltstellung“
Quellen:
- ↑ Ludwig Beck: Die Geschichte des Eisens in technischer und kulturgeschichtlicher Beziehung. Erste Abteilung. Von der ältesten Zeit bis um das Jahr 1500 n. Chr., Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1884, Seite 1 (zitiert nach Deutsches Textarchiv, abgerufen am 29. November 2022).
- ↑ Hans-Christof Kraus: Und ihr denkt, es geht um einen Diktator. In: FAZ.NET. 24. Juli 2012 (URL, abgerufen am 29. November 2022).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wertstellung