Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Widerspruchsgeist gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Widerspruchsgeist, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Widerspruchsgeist in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Widerspruchsgeist wissen müssen. Die Definition des Wortes
Widerspruchsgeist wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Widerspruchsgeist und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wi·der·spruchs·geist, Plural: Wi·der·spruchs·geis·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Widerspruchsgeist (Info)
Bedeutungen:
- kein Plural: Eigenschaft/Haltung einer Person, sich gegen Dinge zu wehren, die sie für falsch hält
- Person mit hoher Bereitschaft, sich zu wehren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Widerspruch, Fugenelement -s und Geist
Sinnverwandte Wörter:
- Choleriker
Oberbegriffe:
- Eigenschaft
- Person
Beispiele:
- „Dennoch, der Widerspruchsgeist ihres Vaters ging auf sie über.“[1]
- „Andere Ansichten als die seinen duldete er nicht, er versah sie sofort mit dem Odium des Kriminellen, und nun erst begann sich sein zügelloser Widerspruchsgeist voll und entsetzlich auszutoben.“[2]
- „Das hat Ernst Wiecherts Gerechtigkeitsempfinden verletzt, seinen Widerspruchsgeist herausgefordert.“[3]
- Er erweist sich immer wieder als Widerspruchsgeist.
Übersetzungen
Person mit hoher Bereitschaft, sich zu wehren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Widerspruchsgeist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Widerspruchsgeist“
- The Free Dictionary „Widerspruchsgeist“
- Duden online „Widerspruchsgeist“
Quellen:
- ↑ Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 81.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 42.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 214. 1. Auflage 2022.